Nobody's Village: RADICAL SOUNDS

MUSEION Art Club x Transart OASIE

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Lasst uns zusammenkommen!

Mit den Sessions und Picknicks lädt der MUSEION Art Club Kreative aus der Region dazu ein, in drei Themenblöcken ihre Praktiken, Erfahrungen und Aktivitäten im NOBODY’S VILLAGE zu teilen und weiterzuentwickeln. Besucher*innen und Interessierte können an den öffentlichen Sessions teilnehmen, mehr über verschiedenste Formen der Kreativarbeit erfahren und diese selbst mitgestalten. Die Picknicks sind der abschließende Moment, wo beim gemeinsamen Verweilen, Essen, Trinken und Plaudern die Erfahrungen der Sessions nochmals geteilt und vorgestellt werden.

Session: Dynamics of Creation (Dynamiken der Kreation)

mit TEKNONSTOP, SirGulliver Art, Elis Gislimberti

20 September, 16:00—19:00

Gemeinschaften entstehen und Veranstaltungen werden organisiert – wir bringen Menschen zusammen und gestalten Erlebnisse: Unsere Session soll einen Einblick in die Abläufe und notwendigen Schritte zur Organisation eines legalen und angemeldeten Musik-Events geben. Dabei konzentrieren wir uns auf die Dynamiken zwischen den Veranstalterinnen und sekundäre Beitragende, wie visuellen Künstlerinnen oder Bühnenbildner*innen, und besprechen einen kollaborativen Arbeits-Ansatz, der es erlaubt gemeinsam etwas umzusetzen.

Session: Paths of Presence (Pfade der Gegenwart)

mit AMA, Trigger Collective uvm.

21 September, 16:00—21:00

Nachdem wir mehr darüber erfahren haben, wie man verschiedene Menschen zusammenbringt, konzentriert sich diese Session nun darauf, wie Zusammensein gestaltet werden kann und wie wir gemeinsam etwas Neues entstehen lassen können. Gemeinsam setzen wir uns mit der sich ständig verändernden Kunst der Soundproduktion und (politischer) Gemeinschaftsarbeit auseinander. Wie bringen wir Klänge, Materialien und Menschen zusammen? Welche Potenziale und vielfältigen Realitäten verbergen sich in diesen Kombinationen? Schafft Improvisation neue Realitäten, und wie sehen diese aus? Können wir die Dissonanz aushalten, die Neukombinationen verschiedener Elemente mit sich bringt? Erlebt die Vielfalt der Praktiken und Diskurse rund um Sound, Musik und Clubkultur, die alle einem klaren Grundprinzip folgen: Obwohl es viele Wege und Zugänge gibt, ist alles miteinander verbunden.

Line-Up

  • 16:00 / Assemblea Sonica (Schalltechnische Montage) von Matteo Pra Mio (Polisfonia)
    Assemblea Sonica, ein Workshop von Polisfonia in Zusammenarbeit mit Designer Enrico Tarò, will sich mittels Soundproduktion und Musik mit politischen Konzepten auseinandersetzen. Konzipiert für den öffentlichen Raum und spontane Teilnahme, werden in diesem Workshop politische Debatten zu einem kreativen und mitreißenden Erlebnis, niederschwellig und dynamisch. Alle sind eingeladen, ihre Instrumente zum Workshop mitzubringen!

  • 18:00 / Conversations on Safe Spaces (Gespräche zu sicheren Räume) mit Alice Oceanicmood (Cipria / I) / Talk in Italienische Sprache
    Um das dringende Bedürfnis nach einem inklusiven und hassfreien Clubbing-Umfeld in Bozen zu bedienen, lädt AMA die DJ und Gründerin der Cipria-Crew aus Padua, Alice Oceanicmood ein, ihre Erfahrungen zu teilen. Seit 2012 hat Cipria es sich zur Aufgabe gemacht „Safe Spaces“ in der Musikszene zu schaffen. Als Kreativ-Hub haben sie eine Generation zum Tanzen inspiriert und nicht nur die Bedeutung von Inklusivität bei Events gefördert, sondern auch die Rolle weiblich gelesener Personen in der Clubkultur neu definiert. Obwohl Cipria seine Wurzeln in der Clubkultur hat, hat sich die Initiative zu einer breiteren Plattform für kreative Ausdrucksformen, Content Creation, sozialem Bewusstsein und Bildung weiterentwickelt.

  • 19:00 / Discomfort Dispatch #53 (Sendung des Unbehangens #53) Ubiquitous impronoise series
    Discomfort Dispatch ist eine transnationale Do-It-Together (DIT)-Reihe für experimentelle, improvisierte Musik. Gestartet 2016, hat sie sich zu einer dezentralen Struktur entwickelt, die spontane Events ohne Hierarchien oder territoriale Grenzen veranstaltet. Das Format bringt Musiker*innen für 20-minütige Duette ohne Proben oder Planung zusammen und setzt auf Vielfalt, Hybridisierung und künstlerische Experimente.

  • unbekannte Zeit / Bataria a batteria (Batteriebetriebenes Schlagzeug) von Jack Slow
    Neben dem Kuratieren der visuellen Elemente für Discomfort Dispatch präsentiert Jack Slow im Laufe der Session auch eine Klangperformance mit Skulpturen, die aus Abfällen und entsorgten Materialien bestehen. Jack Slow, gebürtig aus Trentino, ist vielseitiger Künstler, Tätowierer, Illustrator, Bildhauer und Klangforscher. Seine Kunst evoziert Folklore einer postapokalyptischen Welt.

Session: Long live the fringe that dies everyday (Lang lebe der Rand, der jeden Tag stirbt)

mit Trigger Collective, DJ Balli, DJ Scud

22 September, 16:00—21:00

Gehackte Geräte, gehackte Dispositive, Hauskonzerte, informelle Netzwerke, Dinge, die nicht so genutzt werden, wie sie sollten, radikale Improvisation. Das ist nicht nur Musik, sondern Breakcore als Methode. Was ist eigentlich Müll? Punks, Algoraves, verknotete Kabel und verknotete Leben – es lebe die Randkultur, die jeden Tag stirbt. Umarmt klanglichen Unmut, nehmt das Scheitern an, Spontaneität, chaotische Muster, Dezentralisierung – mach es einfach selbst.

  • 16:00 / In Conversation (Im Gespräch) mit Trigger Collective
    Wir sprechen über den DIY-Ansatz in der Musik: Produktion, Vertrieb, Netzwerke und soziale Interaktion, basierend auf den Erfahrungen des Trigger Collective. Im Anschluss gibt es eine „Show us your screens“ Live-Coding-Session.

  • 16:45 / Show us your screens (Zeig uns deinen Bildschirm) - Live-Coding-Session
    Live-Coding ist wie Hacking in Echtzeit: Programmieren vor Ort, während alle zusehen, wo jeder Tastendruck Musik erklingen lässt. Keine Probe, nur spontanes Coding, bei dem Fehler Teil des Nervenkitzels sind. Programmieren als Performance, ein digitaler Dialog mit dem Computer, bei dem der Code selbst das Instrument ist. Andrea und Ardan vom Trigger Collective sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen mit Live-Coding, zeigen ihr System und geben Beispiele, wie sie musikalische Performances mit Code kreieren.

  • 18:00 / BREAKCORE IS BACK ? ! (BREAKCORE ist zurück ? !)
    (Ihr entscheidet, ob das eine alberne Frage oder eine Aussage ist.) Was sicher ist: DJ Scud, von dem nicht mehr existierenden Londoner Label Ambush Records, ist wieder da, zusammen mit DJ Balli von Sonic Belligeranza Records, um diese Frage zu beantworten oder höchstwahrscheinlich zu umgehen. Nach einem kurzen Talk folgt ein DJ-Set, das die Ursprünge des Breakcore von 1993-97 und darüber hinaus abhandelt. Passwort: Genau genommen, hat Breakcore natürlich nie existiert!

PICNIC: PICKNICK: Echoes of Existence (Echos einer Existenz)

23 September, 17:00—20:00

Food & Scenography by Pleisure Space

  • 17:00—19:00 / IF THERE ARE HUMANS IN 2000 YEARS THEY WILL STILL GATHER AT TABLES (WENN ES IN 2000 JAHREN NOCH MENSCHEN GIBT, WERDEN SIE SICH IMMER NOCH UM EINEN TISCH ZUSAMMENKOMMEN) / Essen und Szenographie von Pleisure und Ulrike Buck, kuratiert von CUT
  • 19:00—20:00 / Dr. Hanzo Live Performance “3x3x4” / kuratiert von AMA

Welche Potenziale birgt eine Gemeinschaft und welcher Aufwand ist notwendig, damit sie funktioniert? Das Picknick wird zum Raum des Teilens und Beisammenseins, in dem das Selbst innerhalb einer sich formenden Gemeinschaft widerhallt. Der Abend beginnt mit IF THERE ARE HUMANS IN 2000 YEARS THEY WILL STILL GATHER AT TABLES, einem performativen Essen aus Pilzen, präsentiert von Pleisure in einer Keramiken-Installation auf einem bemalten Tischtuch, beides von Ulrike Buck. Die Gäste sind dazu eingeladen, sich um den Tisch zu bewegen und die Installation zu aktivieren, indem sie die Lebensmittelkonstellationen in der essbaren Landschaft erkunden und probieren.

Nach dem Dinner lädt Dr. Hanzo alle ein, das Unvorhersehbare in seiner Live-Performance „3x3x4“ zu erleben. Er hat eine Maschine geschaffen, die für Staunen sorgt – ein MIDI-Sequenzer, gebaut aus LEGO Technic-Komponenten und 3D-gedruckten Elementen. Mechanische Hebel, betrieben von Servomotoren aus Spielzeugflugzeugen, übermitteln Anweisungen an einen Synthesizer und erzeugen einzigartige und unwiederholbare Klanglandschaften.

Wann

Freitag 20.09 → Montag 23.09

h 18:00

Wo

OASIE

Dantestraße 32

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Lasst uns zusammenkommen!

Mit den Sessions und Picknicks lädt der MUSEION Art Club Kreative aus der Region dazu ein, in drei Themenblöcken ihre Praktiken, Erfahrungen und Aktivitäten im NOBODY’S VILLAGE zu teilen und weiterzuentwickeln. Besucher*innen und Interessierte können an den öffentlichen Sessions teilnehmen, mehr über verschiedenste Formen der Kreativarbeit erfahren und diese selbst mitgestalten. Die Picknicks sind der abschließende Moment, wo beim gemeinsamen Verweilen, Essen, Trinken und Plaudern die Erfahrungen der Sessions nochmals geteilt und vorgestellt werden.

Session: Dynamics of Creation (Dynamiken der Kreation)

mit TEKNONSTOP, SirGulliver Art, Elis Gislimberti

20 September, 16:00—19:00

Gemeinschaften entstehen und Veranstaltungen werden organisiert – wir bringen Menschen zusammen und gestalten Erlebnisse: Unsere Session soll einen Einblick in die Abläufe und notwendigen Schritte zur Organisation eines legalen und angemeldeten Musik-Events geben. Dabei konzentrieren wir uns auf die Dynamiken zwischen den Veranstalterinnen und sekundäre Beitragende, wie visuellen Künstlerinnen oder Bühnenbildner*innen, und besprechen einen kollaborativen Arbeits-Ansatz, der es erlaubt gemeinsam etwas umzusetzen.

Session: Paths of Presence (Pfade der Gegenwart)

mit AMA, Trigger Collective uvm.

21 September, 16:00—21:00

Nachdem wir mehr darüber erfahren haben, wie man verschiedene Menschen zusammenbringt, konzentriert sich diese Session nun darauf, wie Zusammensein gestaltet werden kann und wie wir gemeinsam etwas Neues entstehen lassen können. Gemeinsam setzen wir uns mit der sich ständig verändernden Kunst der Soundproduktion und (politischer) Gemeinschaftsarbeit auseinander. Wie bringen wir Klänge, Materialien und Menschen zusammen? Welche Potenziale und vielfältigen Realitäten verbergen sich in diesen Kombinationen? Schafft Improvisation neue Realitäten, und wie sehen diese aus? Können wir die Dissonanz aushalten, die Neukombinationen verschiedener Elemente mit sich bringt? Erlebt die Vielfalt der Praktiken und Diskurse rund um Sound, Musik und Clubkultur, die alle einem klaren Grundprinzip folgen: Obwohl es viele Wege und Zugänge gibt, ist alles miteinander verbunden.

Line-Up

  • 16:00 / Assemblea Sonica (Schalltechnische Montage) von Matteo Pra Mio (Polisfonia)
    Assemblea Sonica, ein Workshop von Polisfonia in Zusammenarbeit mit Designer Enrico Tarò, will sich mittels Soundproduktion und Musik mit politischen Konzepten auseinandersetzen. Konzipiert für den öffentlichen Raum und spontane Teilnahme, werden in diesem Workshop politische Debatten zu einem kreativen und mitreißenden Erlebnis, niederschwellig und dynamisch. Alle sind eingeladen, ihre Instrumente zum Workshop mitzubringen!

  • 18:00 / Conversations on Safe Spaces (Gespräche zu sicheren Räume) mit Alice Oceanicmood (Cipria / I) / Talk in Italienische Sprache
    Um das dringende Bedürfnis nach einem inklusiven und hassfreien Clubbing-Umfeld in Bozen zu bedienen, lädt AMA die DJ und Gründerin der Cipria-Crew aus Padua, Alice Oceanicmood ein, ihre Erfahrungen zu teilen. Seit 2012 hat Cipria es sich zur Aufgabe gemacht „Safe Spaces“ in der Musikszene zu schaffen. Als Kreativ-Hub haben sie eine Generation zum Tanzen inspiriert und nicht nur die Bedeutung von Inklusivität bei Events gefördert, sondern auch die Rolle weiblich gelesener Personen in der Clubkultur neu definiert. Obwohl Cipria seine Wurzeln in der Clubkultur hat, hat sich die Initiative zu einer breiteren Plattform für kreative Ausdrucksformen, Content Creation, sozialem Bewusstsein und Bildung weiterentwickelt.

  • 19:00 / Discomfort Dispatch #53 (Sendung des Unbehangens #53) Ubiquitous impronoise series
    Discomfort Dispatch ist eine transnationale Do-It-Together (DIT)-Reihe für experimentelle, improvisierte Musik. Gestartet 2016, hat sie sich zu einer dezentralen Struktur entwickelt, die spontane Events ohne Hierarchien oder territoriale Grenzen veranstaltet. Das Format bringt Musiker*innen für 20-minütige Duette ohne Proben oder Planung zusammen und setzt auf Vielfalt, Hybridisierung und künstlerische Experimente.

  • unbekannte Zeit / Bataria a batteria (Batteriebetriebenes Schlagzeug) von Jack Slow
    Neben dem Kuratieren der visuellen Elemente für Discomfort Dispatch präsentiert Jack Slow im Laufe der Session auch eine Klangperformance mit Skulpturen, die aus Abfällen und entsorgten Materialien bestehen. Jack Slow, gebürtig aus Trentino, ist vielseitiger Künstler, Tätowierer, Illustrator, Bildhauer und Klangforscher. Seine Kunst evoziert Folklore einer postapokalyptischen Welt.

Session: Long live the fringe that dies everyday (Lang lebe der Rand, der jeden Tag stirbt)

mit Trigger Collective, DJ Balli, DJ Scud

22 September, 16:00—21:00

Gehackte Geräte, gehackte Dispositive, Hauskonzerte, informelle Netzwerke, Dinge, die nicht so genutzt werden, wie sie sollten, radikale Improvisation. Das ist nicht nur Musik, sondern Breakcore als Methode. Was ist eigentlich Müll? Punks, Algoraves, verknotete Kabel und verknotete Leben – es lebe die Randkultur, die jeden Tag stirbt. Umarmt klanglichen Unmut, nehmt das Scheitern an, Spontaneität, chaotische Muster, Dezentralisierung – mach es einfach selbst.

  • 16:00 / In Conversation (Im Gespräch) mit Trigger Collective
    Wir sprechen über den DIY-Ansatz in der Musik: Produktion, Vertrieb, Netzwerke und soziale Interaktion, basierend auf den Erfahrungen des Trigger Collective. Im Anschluss gibt es eine „Show us your screens“ Live-Coding-Session.

  • 16:45 / Show us your screens (Zeig uns deinen Bildschirm) - Live-Coding-Session
    Live-Coding ist wie Hacking in Echtzeit: Programmieren vor Ort, während alle zusehen, wo jeder Tastendruck Musik erklingen lässt. Keine Probe, nur spontanes Coding, bei dem Fehler Teil des Nervenkitzels sind. Programmieren als Performance, ein digitaler Dialog mit dem Computer, bei dem der Code selbst das Instrument ist. Andrea und Ardan vom Trigger Collective sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen mit Live-Coding, zeigen ihr System und geben Beispiele, wie sie musikalische Performances mit Code kreieren.

  • 18:00 / BREAKCORE IS BACK ? ! (BREAKCORE ist zurück ? !)
    (Ihr entscheidet, ob das eine alberne Frage oder eine Aussage ist.) Was sicher ist: DJ Scud, von dem nicht mehr existierenden Londoner Label Ambush Records, ist wieder da, zusammen mit DJ Balli von Sonic Belligeranza Records, um diese Frage zu beantworten oder höchstwahrscheinlich zu umgehen. Nach einem kurzen Talk folgt ein DJ-Set, das die Ursprünge des Breakcore von 1993-97 und darüber hinaus abhandelt. Passwort: Genau genommen, hat Breakcore natürlich nie existiert!

PICNIC: PICKNICK: Echoes of Existence (Echos einer Existenz)

23 September, 17:00—20:00

Food & Scenography by Pleisure Space

  • 17:00—19:00 / IF THERE ARE HUMANS IN 2000 YEARS THEY WILL STILL GATHER AT TABLES (WENN ES IN 2000 JAHREN NOCH MENSCHEN GIBT, WERDEN SIE SICH IMMER NOCH UM EINEN TISCH ZUSAMMENKOMMEN) / Essen und Szenographie von Pleisure und Ulrike Buck, kuratiert von CUT
  • 19:00—20:00 / Dr. Hanzo Live Performance “3x3x4” / kuratiert von AMA

Welche Potenziale birgt eine Gemeinschaft und welcher Aufwand ist notwendig, damit sie funktioniert? Das Picknick wird zum Raum des Teilens und Beisammenseins, in dem das Selbst innerhalb einer sich formenden Gemeinschaft widerhallt. Der Abend beginnt mit IF THERE ARE HUMANS IN 2000 YEARS THEY WILL STILL GATHER AT TABLES, einem performativen Essen aus Pilzen, präsentiert von Pleisure in einer Keramiken-Installation auf einem bemalten Tischtuch, beides von Ulrike Buck. Die Gäste sind dazu eingeladen, sich um den Tisch zu bewegen und die Installation zu aktivieren, indem sie die Lebensmittelkonstellationen in der essbaren Landschaft erkunden und probieren.

Nach dem Dinner lädt Dr. Hanzo alle ein, das Unvorhersehbare in seiner Live-Performance „3x3x4“ zu erleben. Er hat eine Maschine geschaffen, die für Staunen sorgt – ein MIDI-Sequenzer, gebaut aus LEGO Technic-Komponenten und 3D-gedruckten Elementen. Mechanische Hebel, betrieben von Servomotoren aus Spielzeugflugzeugen, übermitteln Anweisungen an einen Synthesizer und erzeugen einzigartige und unwiederholbare Klanglandschaften.

AMA - Art Music Architecture wurde 2022 von einer Gruppe befreundeter Kulturschaffender als Verein zur sozialen Förderung gegründet. AMA lässt Raum zum Experimentieren, baut auf Leidenschaft und Gemeinschaft und bietet Künstler*innen die Möglichkeit, ihre Praxis in Form von Workshops und Events nach außen zu tragen. Im monatlichen Rhythmus streben wir in unserer Hoffnungsinsel „spazioama“ in Bozen Süd nach inklusivem und hate-freiem Clubbing und erforschen dabei die Vielfalt elektronischer Musik.

TEKNONSTOP ist eine Crew bestehend aus Kilian Gramegna, Alina Fischnaller und Dominik Bruczynski, die in der Underground-Szene aktiv ist und legale Tekno-Partys in Südtirol organisiert. Das Projekt wurde 2018 als DJ-Crew ins Leben gerufen und entwickelte sich 2023, unserem selbsternannten „Jahr des Ravers“, zu einem Veranstaltungsformat. Wir organisieren Events, bei denen bekannte Künstler*innen der zeitgenössischen und zukunftsorientierten Szene eingeladen werden, schaffen sichere Partyerlebnisse und leisten vor Ort Präventionsarbeit.

Trigger ist ein informelles Kollektiv. Wir spielen gerne mit Klängen, Bildern und anderen Signalen. Wir bevorzugen alternative Mittel und Ziele sowie eine punkige DIY-Einstellung. Wir organisieren Events, die auf Kontamination und Zusammenarbeit abzielen, und fördern spontane transnationale Netzwerke. Oft werden Geräte von uns zweckentfremdet (oder wir hacken sie, wenn du so willst) ¯_(ツ)_/¯. Wir sind seit 2021 ein Kollektiv und leben in Trentino.

Pleisure (Francesca Lantieri, Valentina Fantini, Valeria Conti) ist ein nomadisches Projekt mit Sitz in Mailand, das sich auf die Performativität und Ritualhaftigkeit rund um Tische und Essens konzentriert, um kollektive gemeinsame Erfahrungen und Gemeinschaftenmomente zu schaffen.

Ulrike Buck ist eine in Berlin ansässige Künstlerin und Kuratorin. Ihre keramischen Skulpturen sind „resonante Körper“, die sie in Umgebungen kombiniert, welche sich mit Gemeinschaften und traditionellen Handwerk auseinandersetzen.

CUT ist ein kuratorisches Projekt, das künstlerische Forschung und Produktion fördert und Räume für Begegnung und Dialog aktiviert. Es wurde 2021 in Südtirol von Leonardo Cuccia und Maximilian Pellizzari initiiert.

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