Samstag 21.09
h 15:30 → h 22:00
with Alessandra Ferrini, School of Mutants and Betty Tchomanga
METAMORPHISMUS ist das eintägige Performance Programm im Rahmen der Ausstellung Die Insubrische Linie bei Kunst Meran. Die Gruppenschau versteht sich als spekulative Verbildlichung der tektonischen Linie, die durch die Kollision der europäischen und afrikanischen Platte entstanden ist und die Stadt Meran kreuzt. Der Titel verweist auf wissenschaftliche Studien von Gesteinen, die belegen, dass auch Gesteine Wandlungen unterworfen sind. Die Performances von The School of Mutants, Betty Tchomanga und Alessandra Ferrini führen diesen Ansatz metaphorisch und performativ fort, indem sie „die Vergangenheit und die Gegenwart der Felsen“ als etwas betrachten, das verflüssigt und „ent-materialisiert“ werden kann.
Wir laden Sie ein, sich uns an diesem Tag mit einem vielfältigen Programm aus Performances, Vorträgen und einem Marsch durch die Stadt Meran anzuschließen!
15:30—16:30
Procession: Abschweifungen / Digressions / Digressioni
from Kunst Meran Merano Arte to CoWorking della Memoria
16:30
School of Mutants: 1st Activation
CoWorking della Memoria
18:00
Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections (Performance/lecture)
Kunst Meran Merano Arte
19:30—20:30
The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressioni
From Kunst Meran Merano Arte to Ost West Club Est Ovest
20:30
Betty Tchomanga: Mascarades
Ost West Club Est Ovest
21:30
School of Mutants: 2nd Activation
Ost West Club Est Ovest
Samstag 21.09
h 15:30 → h 22:00
Diese Veranstaltung ist ticketfrei. Die Teilnahme ist flexibel: Wir laden Sie ein, sich uns zu jedem Zeitpunkt des Programms anzuschließen!
METAMORPHISMUS ist das eintägige Performance Programm im Rahmen der Ausstellung Die Insubrische Linie bei Kunst Meran. Die Gruppenschau versteht sich als spekulative Verbildlichung der tektonischen Linie, die durch die Kollision der europäischen und afrikanischen Platte entstanden ist und die Stadt Meran kreuzt. Der Titel verweist auf wissenschaftliche Studien von Gesteinen, die belegen, dass auch Gesteine Wandlungen unterworfen sind. Die Performances von The School of Mutants, Betty Tchomanga und Alessandra Ferrini führen diesen Ansatz metaphorisch und performativ fort, indem sie „die Vergangenheit und die Gegenwart der Felsen“ als etwas betrachten, das verflüssigt und „ent-materialisiert“ werden kann.
Wir laden Sie ein, sich uns an diesem Tag mit einem vielfältigen Programm aus Performances, Vorträgen und einem Marsch durch die Stadt Meran anzuschließen!
15:30—16:30
Procession: Abschweifungen / Digressions / Digressioni
from Kunst Meran Merano Arte to CoWorking della Memoria
16:30
School of Mutants: 1st Activation
CoWorking della Memoria
18:00
Alessandra Ferrini: On Iconographic Silences and Unruly Connections (Performance/lecture)
Kunst Meran Merano Arte
19:30—20:30
The School of Mutants: Abschweifungen / Digressions / Digressioni
From Kunst Meran Merano Arte to Ost West Club Est Ovest
20:30
Betty Tchomanga: Mascarades
Ost West Club Est Ovest
21:30
School of Mutants: 2nd Activation
Ost West Club Est Ovest
Curated by Lucrezia Cippitelli and Simone Frangi
▶ Kunst Meran Merano Arte
Laubengasse 163 Via Portici
▶ CoWorking della Memoria
Ugo-Foscolo-Straße 8 Via Ugo Foscolo
▶ Ost West Club Est Ovest
Schießandstraße 1 Via Bersaglio
The School of Mutants (2018 in Dakar gegründet) ist eine kollektive Plattform für Kunst und Forschung. Ihr Ausgangspunkt ist eine multidisziplinäre Untersuchung der Rolle von Universitäten und Bildungseinrichtungen mit besonderem Augenmerk auf Prozessen der Identitätsbildung – insbesondere auf jene des Senegal ab dem Zeitpunkt seiner Unabhängigkeit (1960) sowie auf jene Westafrikas. Das Kollektiv aktiviert mit der Parade die in der Ausstellung gezeigte Textilarbeit und eröffnet Räume für Workshops, Diskussionen und Dialoge auf den Straßen von Meran.
Die neue Performance-Lecture von Alessandra Ferrini, als Fortführung der Installation Sight Unseen konzipiert, befasst sich mit der so genannten „friedlichen Durchdringung“, die die Historikerin Roberta Pergher– im „kolonialen“ Libyen sowie auch in der Grenzregion Südtirol – als Siedlungspolitik identifiziert. Ziel dieses Beitrags ist es, einige Inhalte des antikolonialen Romans Il coscritto di Gebreyesus Hailu (übersetzt von TAMU) mit Fällen von Zwangsrekrutierung in Südtirol während der Besetzung Äthiopiens zu vergleichen.
Dieses Tanzsolo entfaltet sich um die mythologische Figur Mami Wata – eine Wassergöttin aus Bénin, Kamerun, Kongo, Brasilien und Kuba, die einige Ambivalenzen verkörpert, die aus der Kolonialgeschichte hervorgehen. Sie ist gleichermaßen Faszination wie auch Monstrosität; sie ist etwas „Anderes“, das wir begehren wie auch ablehnen. Betty Tchomanga begegnet dieser Göttin, verkörpert sie und holt eine Reihe ihrer Gesichter aus den Untiefen des Wassers hervor.
Artistic director and performer Betty Tchomanga
Lighting designer Eduardo Abdala
Sound designer Stéphane Monteiro
Collaborator Emma Tricard and Dalila Khatir
Vocal consultant Dalila Khatir
Sound mixer (in rotation) Stéphane Monteiro and Michel Assier Andrieu
Light mixer Eduardo Abdala
Production Administrator Aoza - Marion Cachan Special thanks to Marlene Montero Freitas, Gaël
Sesboüé and Vincent Blouch
A GANG Production
With the support of Endowment Fund of Quartz, National Scene of Brest
Partners Le Pacifique CDCN of Grenoble, L'Atelier de Paris / CDCN, La Gare Fabrique des arts en mouvement
Le Releca-Kerhuon, Festival La Bécquée Un soir à l'ouest, Le Cabaret Vauban, Les Quinconces et L'Espal,
National Scene of Le Mans
Sponsor SARL SICC Saint-André-de-Cubzac
This project received a creation financial support from Brest City and from the Cultural Ministry Brittany Regional Cultural Affairs Fund (DRAC de Bretagne).
GANG is supported by the Brittany region.
Diese Veranstaltung ist ticketfrei. Die Teilnahme ist flexibel: Wir laden Sie ein, sich uns zu jedem Zeitpunkt des Programms anzuschließen!