Nobody's Village: OTHER ECOLOGIES

MUSEION Art Club x Transart OASIE

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Lasst uns zusammenkommen!

Mit den Sessions und Picknicks lädt der MUSEION Art Club Kreative aus der Region dazu ein, in drei Themenblöcken ihre Praktiken, Erfahrungen und Aktivitäten im NOBODY’S VILLAGE zu teilen und weiterzuentwickeln. Besucher*innen und Interessierte können an den öffentlichen Sessions teilnehmen, mehr über verschiedenste Formen der Kreativarbeit erfahren und diese selbst mitgestalten. Die Picknicks sind der abschließende Moment, wo beim gemeinsamen Verweilen, Essen, Trinken und Plaudern die Erfahrungen der Sessions nochmals geteilt und vorgestellt werden.

Session: The Art of Cuddling (Die Kunst des Kuschelns) mit Hotel Amazonas, Knuddeln Knödel

13. September, 19:00—21:00

Durch einvernehmliche Berührungen und Kuscheln zwischen Freund*innen und Fremden kann man lernen, die eigenen Grenzen und Wünsche zu spüren, zu respektieren und zu formulieren, zu heilen, sich auf andere einzulassen, zu spielen, zu entspannen und sogar durch das Ausschütten von Glückshormonen ein natürliches Hochgefühl zu erleben. Kuscheln kann eine umweltbewusste Praktik sein, die uns hilft, unser Bewusstsein und unsere Achtsamkeit zu schärfen, sowie in engem Kontakt mit uns selbst und unserer Umgebung zu sein. In dieser Session werden wir einige performative Aspekte des Berührens in einem halböffentlichen Rahmen weiter erkunden.

Hinweis: Für die Teilnahme an der Session ist eine Anmeldung unter folgendem Link erforderlich. Alle, die einfach nur zuschauen möchten, können gerne spontan vorbeikommen!

Session: Seeds of Commons (Die Saat der Allmende) mit A place to B(z)

14. September, 15:00—18:00

Wir beginnen mit einem offenen Forum, um darüber zu diskutieren, wie urbane Räume zu Umgebungen des Miteinanders werden können. Hier zapfen wir unsere kollektive Vorstellungskraft an und stellen uns öffentliche Räume als unser erweitertes Wohnzimmer vor – einladend, inklusiv und voller Möglichkeiten. Die Teilnehmenden werden mittels einer kreativen Übung, übersehene Flächen und kulturelle Ressourcen in Bozen kartieren und jene Räume identifizieren, die das größte Potenzial zur Transformation bieten. Wir werden in Kleingruppen konkrete, umsetzbare Pläne schmieden, um einen dieser identifizierten Orte in ein lebendiges Gemeinschaftszentrum zu verwandeln.

Session: Actions of Care (Handlungen der Fürsorge) mit Stüa

15. September, 12:00—16:00

In dieser abschließenden Session betreten wir einen Raum der Potenziale, einen Ort, an dem alle Möglichkeiten nebeneinander existieren und in dem man sich mehrere Realitäten vorstellen und verwirklichen kann. Wir werden die gesammelten Erfahrungen und Elemente der vorherigen Sessions– von Art of Cuddeling zu Seeds of Commons – zu einem gemeinschaftlichen Gefüge verschmelzen lassen. Dieses kann als ein imaginierter Körper gesehen werden, der gemeinsame Wünsche, Bedürfnisse und Träume in sich vereint. Wir kommen zusammen, um uns am Vermengen von Wasser und Mehl zu versuchen – Elemente, die sich mit Geduld und Sorgfalt zu einer lebendigen, atmenden Masse entwickeln. Gemeinsam werden wir unsere erdachten Zukunftsvisionen in diesen gemeinschaftlichen Körper kneten und uns fragen: Was sind die Zutaten für unseren gemeinsamen Teig? Welche Wünsche und Formen trägt er in sich? Welche Geschichten können wir ihm entlocken? Während wir diesen Akt der Schöpfung vollziehen, reflektieren wir darüber, welche Zutaten wir hinzufügen können, um starre Strukturen zu stören und sie in inklusivere, fließendere und nährende Formen für alle Lebewesen zu verwandeln. Unsere Reflexionen werden sich schließlich zu einem Netz verdichten, in dem das Selbst, die Anderen und die Umwelt miteinander verbunden sind, ähnlich einem Myzelium, das letztendlich ein Atlas wird – eine Karte, ein Manifest gemeinschaftlicher Wünsche und geteilter Potenziale.

PICNIC: Everybeing’s Potentialities: from Seeds of Commons to Actions of Care

(Das Möglichkeiten aller: Von der Saat der Allmende zu Handlungen der Fürsorge)

16. September, 18:00—20:00

Essen von Stüa
Stellt euch eine Stadt vor, in der jede Ecke von Leben und Fürsorge erfüllt ist – ein Ort, an dem Kreativität erblüht, Bindungen sich vertiefen und Gemeinschaftsleben gedeiht. Willkommen bei "Everybeing's Potential". In einer dreitägigen Erkundung, organisiert von A place to B(z), Stüa und Hotel Amazonas, haben wir diese Vision in eine gelebte Erfahrung verwandelt.
Begleitet uns zum Picknick im NOBODY'S VILLAGE, um einen Einblick in unserer Reise zu bekommen. Wir werden unseren ruhenden Teig individuell und gemeinschaftlich in verschiedene Formen bringen und backen. Dieser Akt des Brotbackens dient als Metapher für die Schaffung eines gemeinschaftlichen Körpers – eines gemeinsamen Organismus, der unsere kollektiven Wünsche, Bedürfnisse und Träume verkörpert.

Wann

Freitag 13.09 → Montag 16.09

h 18:00

Wo

OASIE

Dantestraße 32

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Lasst uns zusammenkommen!

Mit den Sessions und Picknicks lädt der MUSEION Art Club Kreative aus der Region dazu ein, in drei Themenblöcken ihre Praktiken, Erfahrungen und Aktivitäten im NOBODY’S VILLAGE zu teilen und weiterzuentwickeln. Besucher*innen und Interessierte können an den öffentlichen Sessions teilnehmen, mehr über verschiedenste Formen der Kreativarbeit erfahren und diese selbst mitgestalten. Die Picknicks sind der abschließende Moment, wo beim gemeinsamen Verweilen, Essen, Trinken und Plaudern die Erfahrungen der Sessions nochmals geteilt und vorgestellt werden.

Session: The Art of Cuddling (Die Kunst des Kuschelns) mit Hotel Amazonas, Knuddeln Knödel

13. September, 19:00—21:00

Durch einvernehmliche Berührungen und Kuscheln zwischen Freund*innen und Fremden kann man lernen, die eigenen Grenzen und Wünsche zu spüren, zu respektieren und zu formulieren, zu heilen, sich auf andere einzulassen, zu spielen, zu entspannen und sogar durch das Ausschütten von Glückshormonen ein natürliches Hochgefühl zu erleben. Kuscheln kann eine umweltbewusste Praktik sein, die uns hilft, unser Bewusstsein und unsere Achtsamkeit zu schärfen, sowie in engem Kontakt mit uns selbst und unserer Umgebung zu sein. In dieser Session werden wir einige performative Aspekte des Berührens in einem halböffentlichen Rahmen weiter erkunden.

Hinweis: Für die Teilnahme an der Session ist eine Anmeldung unter folgendem Link erforderlich. Alle, die einfach nur zuschauen möchten, können gerne spontan vorbeikommen!

Session: Seeds of Commons (Die Saat der Allmende) mit A place to B(z)

14. September, 15:00—18:00

Wir beginnen mit einem offenen Forum, um darüber zu diskutieren, wie urbane Räume zu Umgebungen des Miteinanders werden können. Hier zapfen wir unsere kollektive Vorstellungskraft an und stellen uns öffentliche Räume als unser erweitertes Wohnzimmer vor – einladend, inklusiv und voller Möglichkeiten. Die Teilnehmenden werden mittels einer kreativen Übung, übersehene Flächen und kulturelle Ressourcen in Bozen kartieren und jene Räume identifizieren, die das größte Potenzial zur Transformation bieten. Wir werden in Kleingruppen konkrete, umsetzbare Pläne schmieden, um einen dieser identifizierten Orte in ein lebendiges Gemeinschaftszentrum zu verwandeln.

Session: Actions of Care (Handlungen der Fürsorge) mit Stüa

15. September, 12:00—16:00

In dieser abschließenden Session betreten wir einen Raum der Potenziale, einen Ort, an dem alle Möglichkeiten nebeneinander existieren und in dem man sich mehrere Realitäten vorstellen und verwirklichen kann. Wir werden die gesammelten Erfahrungen und Elemente der vorherigen Sessions– von Art of Cuddeling zu Seeds of Commons – zu einem gemeinschaftlichen Gefüge verschmelzen lassen. Dieses kann als ein imaginierter Körper gesehen werden, der gemeinsame Wünsche, Bedürfnisse und Träume in sich vereint. Wir kommen zusammen, um uns am Vermengen von Wasser und Mehl zu versuchen – Elemente, die sich mit Geduld und Sorgfalt zu einer lebendigen, atmenden Masse entwickeln. Gemeinsam werden wir unsere erdachten Zukunftsvisionen in diesen gemeinschaftlichen Körper kneten und uns fragen: Was sind die Zutaten für unseren gemeinsamen Teig? Welche Wünsche und Formen trägt er in sich? Welche Geschichten können wir ihm entlocken? Während wir diesen Akt der Schöpfung vollziehen, reflektieren wir darüber, welche Zutaten wir hinzufügen können, um starre Strukturen zu stören und sie in inklusivere, fließendere und nährende Formen für alle Lebewesen zu verwandeln. Unsere Reflexionen werden sich schließlich zu einem Netz verdichten, in dem das Selbst, die Anderen und die Umwelt miteinander verbunden sind, ähnlich einem Myzelium, das letztendlich ein Atlas wird – eine Karte, ein Manifest gemeinschaftlicher Wünsche und geteilter Potenziale.

PICNIC: Everybeing’s Potentialities: from Seeds of Commons to Actions of Care

(Das Möglichkeiten aller: Von der Saat der Allmende zu Handlungen der Fürsorge)

16. September, 18:00—20:00

Essen von Stüa
Stellt euch eine Stadt vor, in der jede Ecke von Leben und Fürsorge erfüllt ist – ein Ort, an dem Kreativität erblüht, Bindungen sich vertiefen und Gemeinschaftsleben gedeiht. Willkommen bei "Everybeing's Potential". In einer dreitägigen Erkundung, organisiert von A place to B(z), Stüa und Hotel Amazonas, haben wir diese Vision in eine gelebte Erfahrung verwandelt.
Begleitet uns zum Picknick im NOBODY'S VILLAGE, um einen Einblick in unserer Reise zu bekommen. Wir werden unseren ruhenden Teig individuell und gemeinschaftlich in verschiedene Formen bringen und backen. Dieser Akt des Brotbackens dient als Metapher für die Schaffung eines gemeinschaftlichen Körpers – eines gemeinsamen Organismus, der unsere kollektiven Wünsche, Bedürfnisse und Träume verkörpert.

Knuddeln Knödel ist ein Format, in dem Zärtlichkeit, Berührung und Kommunikation außerhalb romantischer und sexueller Beziehungen bewusst ausprobiert werden kann. Chiara Baccanelli, ausgebildete Sexualtherapeutin, hat diese 2023 entstandene Idee weiterentwickelt und mehrere offene Sessions in Bozen organisiert und geleitet.

A Place to B(z) ist eine transformative Bürger:inneninitiative, die sich der Neugestaltung von Räumen, der Förderung von Kreativität und der Stärkung unserer lokalen Gemeinschaft widmet. Unsere Mission ist es, ungenutzte Flächen als innovative Laboratorien für Ideen und unabhängige Kultur zu öffnen. Wir stellen uns diese Räume als dynamische Zentren für Bürger:innen-Initiativprojekte und als Inkubator für bahnbrechende Ideen vor. Wir setzen uns für einen gleichberechtigten Zugang ein, unterstützen die Bewohner:innen dabei, aktiv an der Gestaltung der Stadt mitzuwirken, und befähigen sie, die Entwicklung ihrer Nachbarschaft mitzugestalten.

Hotel Amazonas, als Künstler:innenresidenz und Kulturprogramm auf einem Bergbauernhof in Südtirol konzipiert und seit 2012 aktiv, befinden wir uns derzeit in einer Phase zwischen Pause und Neuanfang.
Seit den Anfängen verhandelt und sprengt das von Margareth Kaserer gegründete und organisierte Kunst- und Hofprojekt die Verhältnisse zwischen Kultur, Natur und Land(wirt)schaft.

Stüa entwickelt innovative modulare Strukturen, um zeitgenössische öffentliche Räume neu zu gestalten. Gegründet in Südtirol, Italien, verwandelt Stüa verlassene städtische Bereiche in lebendige Gemeinschaftsräume (Stube), die sich rund um einen charakteristischen, zentralen Ofen organisieren. Die Öfen werden in einem von Expert*innen geleiteten, kollaborativen Prozess unter Verwendung alter Stampflehmtechniken gebaut. Diese markanten kulturellen Wahrzeichen fördern den sozialen Zusammenhalt durch eine zugängliche, einladende und vielseitig nutzbare soziale Infrastruktur. Stüa ist eines der Gewinnerprojekte des New European Bauhaus Ignite-Grow Program 2024, unterstützt vom European Institute of Innovation and Technology (EIT), New European Bauhaus und BASIS Vinschgau Venosta.

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